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Gen Z gegen Boomer: Die Generationenlücke

Geht es mit Deutschland bergab, weil die Arbeitsmoral sinkt? Hierüber diskutieren der Generationenforscher Rüdiger Maas, der Agenturchef und Marketingexperte Jo Dietrich und der Unternehmer Johannes Schwörer im Podcast „Gen Z gegen Boomer: Was die Generationen trennt?“, der von der Redaktion der FAZ News moderiert wurde.


Gen Z in der Arbeitswelt

Rüdiger Maas erklärte, dass es nur schwer auszumachen sei, ob die jüngeren im Vergleich zu den älteren Generationen eine andere oder gar niedrigere Leistungsmotivation in der Arbeitswelt aufweisen. Was sich im geändert habe sei der Blick auf die Arbeitswelt: Die eigene Arbeit bilde nicht mehr den Mittelpunkt des Lebens. Stattdessen ist für junge Nachwuchskräfte die Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben sehr wichtig. Jede Arbeitseinstellung, betonte der Psychologe, bringe Vor- und Nachteile mit sich.


Generationenkonflikte auf der Arbeit

Regelmäßig kommt es in der Arbeitswelt zu Konflikten zwischen den Angehörigen verschiedener Generationen. Und zwar so sehr, dass Kommunikation und Verständigung manchmal unmöglich erscheinen und sich die Fronten verhärten. Die digitale Sozialisation der jungen Nachwuchskräfte, so Maas, trage dazu bei, dass Konflikte entstehen können. Für die Jüngeren sei ein Leben ohne Smartphones, Internet und Social Media völlig unvorstellbar. Vieles müsse schnell und einfach ablaufen und am besten online abgewickelt werden. Das stehe im Widerspruch zu den Arbeitsprozessen älterer Menschen, die diese ohne digitale Hilfe aufbauen mussten und Abläufe über viele Jahre lang in einer bestimmten Weise eingespielt haben.


Podcast der FAZ:



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