Generationenforscher Rüdiger Maas war zu Gast in der Fernsehsendung „Generation Z – tickt sie wirklich so anders?“ beim Schweizer Radio und Fernsehen. Gemeinsam mit dem schweizerischen Soziologen François Höpflinger und Till Grünewald, dem Leiter des Generationenhauses in Bern, begleiteten die drei Experten das „Einstein-Experiment“. Ziel des Experiments war es, herauszufinden, worin sich die Generationen unterscheiden und worin sie einer Meinung sind.
Teilnehmer aus unterschiedlichen Generationen
Teilnehmer des Experiments waren Angehörige der Babyboomer Generation sowie der Generationen X, Y und Z, die je nach Generation ein anders farbiges T-Shirt trugen. Sie mussten unterschiedliche Fragen zu ihrem Alltag und ihrer Arbeitswelt beantworten, wobei sie nur mit JA oder NEIN antworten durften. Antworteten Sie mit JA, durften sie einen Schritt nach vorne machen, bei NEIN ging es einen Schritt zurück.
Fear of missing out (FOMO)
Bei Fragen an die Teilnehmer zur Angst, etwas zu verpassen, zeigten sich deutliche Unterschiede zwischen den Generationen. Einer der Moderatoren war der Social-Media-Experte und Tik-Toker Flavio Stucki, der in seinem Video das Gefühl der Nervosität erklärte, welches durch zu wenig Likes, Klicks und ´Herzen´ auf die eigenen Beiträge entstehen kann.
Rüdiger Maas erklärte, warum die Generation Z häufig davon betroffen ist. Auch eine weitere Angst beherrsche die Mehrzahl der Gen Z Mitglieder: FOBO
Fear of better options (FOBO)
„Fear of better options, kurz FOBO, tritt vor allem auf, wenn ich weiß, dass es eine bessere Option gibt.“, erklärte der Generationenforscher Rüdiger Maas. Und das habe die Generation Z häufig, da sie in der analogen und digitalen Welt einer enormen Optionsvielfalt gegenüberstehe. Bei vielen tauche häufig das Gefühl auf, nicht genug zu sein, so der Psychologe.
Das Video zur Sendung:
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