Hartwin Maas in marconomy über die Berufsentscheidung der Generation Z.
Sie ist eine Generation mit schier unbegrenzten Möglichkeiten in allen Lebensbereichen – die Generation Z (Jahrgang 1995-2010). Doch diese nahezu grenzenlose Freiheit ist nicht nur Segen für die Betroffenen – Psychologen sprechen bereits von einer „Orientierungsdepression“ bei Studenten.
Die Forschung zeigt, dass sich Menschen schwerer entscheiden können und dies seltener überhaupt tun, je mehr Optionen zur Auswahl stehen. Ebenso sinkt tendenziell die Zufriedenheit mit der getroffenen Entscheidung mit der Zahl der Optionen. Die Entscheidung wird stärker hinterfragt und angezweifelt, je mehr Alternativen zur Verfügung stehen. Das gilt für Konsumgüter ebenso wie für Beziehungspartner, Reisezeile – und eben auch für Joboptionen.
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