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Millennials retten die Schmuddelfilm-Industrie

leadersnet: Generation Y gibt am meisten für einschlägige Premium-Inhalte aus – Plattformen richten sich nach ihnen aus.


Millennials sind die wichtigste Zielgruppe für die Pornoindustrie, obwohl sie den Ruf haben, geizig zu sein und nur nach Gratisinhalten zu suchen. Laut Alex Hawkins, Unternehmenssprecher der Plattform xHamster, machen Menschen im Alter zwischen 22 bis 37 Jahren bereits mehr als die Hälfte der Premium-Kunden aus. "Millennials könnten tatsächlich die Retter der Industrie sein", zitiert Mashable Hawkins.


"Qualität ist wichtig"

"Die Generation Y ist, was Pornos angeht, sehr offen. Angesichts dessen versucht die Industrie auch deutlich stärker Frauen anzusprechen, beispielsweise mit Softpornos. Tatsächlich ist den Millennials Qualität wichtig, weswegen es vorstellbar ist, dass sie häufiger für Premium-Accounts zahlen. Die junge Generation Z wird voraussichtlich weniger Pornos konsumieren als ihre Vorgänger-Generation", so die Einschätzung von Rüdiger Maas, Gründer des Instituts für Generationenforschung, gegenüber pressetext.

Hawkins zufolge geben Millennials für Pornos etwa doppelt so viel Geld aus wie ältere Generationen. Zwar seien die Geschäftszahlen nicht mehr so gut wie vor dem Boom an Gratisinhalten im Internet, jedoch seien die meisten Plattformen immer noch gut bei Kasse – vor allem dank der Generation Y.


Auswirkungen auf Plattform

Nicht nur xHamster profitiert stark von der Millennial-Kundschaft. Auf Pornhub macht die Generation Y zwar 55 Prozent der Gratis-Nutzer aus, jedoch auch 66 Prozent der Premium-User. Das hat auch Auswirkungen auf das Marketing der Plattform. "Der Großteil unserer Branding-Initiativen wird mit Berücksichtigung der Millennials konzipiert", zitiert der Bericht Corey Price, Vice President von Pornhub. (pte/as)



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